Packhilfsmittel

Was sind Packhilfsmittel?

Dabei handelt es sich um Materialien, welche die Stabilität von Verpackungen erhöhen oder erst ermöglichen, dass diese ihren Zweck erfüllen.

Es kann sich dabei um zusätzliche Sicherungen handeln, den Verschluss, Schutzvorkehrungen oder Maßnahmen, die den Zusammenhalt der einzelnen Packmittel sichern.

Packhilfsmittel Beispiele

- Verschließhilfsmittel sind zum Beispiel Paket-Schnur, Klebebänder oder Umreifungsbänder
- Als Pakethilfsmittel zur Kennzeichnung oder Sicherung können Plomben, Siegel, Warnzettel, Banderolen oder Klebeetiketten genutzt werden
- Schutzhilfsmittel sind zumBeispiel Flammschutzmittel oder Trocknungsmittel
- Zum besseren Schutz der Lieferung können auch Polstermittel, wie Holzwolle, Wellpappe, Schaumstoff, Luftkissen, Wellpappe oder Styroporchips benutzt werden

Was ist der Unterschied zwischen Packmittel und Packhilfsmittel

Packmittel sind Materialien, welche zum Verpacken der Ware dienen. Dazu gehören beispielsweise Pappe und Papier als Kartonverpackung oder Briefe, aber auch Kunststoff, Holz und Blech in Form von Kisten, Paletten, Displays, Kanister und Säcke. Packmittel schützen und umschließen das Packgut für einen sicheren Transport und halten die zu versendenden Artikel zusammen.

Packhilfsmittel werden hingegen größtenteils innerhalb der Packmittel verwendet. Sie dienen zur Polsterung der Ware innerhalb der Verpackung und schützen diese so vor Schäden beim Transport durch Druck, Stößen oder Kratzern.

Die Funktionen von Packhilfsmitteln

Die Hauptfunktion von Packhilfsmitteln ist die Sicherung der Ware und mitunter auch die Kennzeichnung. Sobald die Sendung das Lager verlässt, muss gewährleistet werden, dass die Produkte wie vorgegeben von der Logistik behandelt werden und diese sicher am Zielort ankommt.

Die wichtigsten Funktionen von Packhilfsmitteln im Überblick

- Packhilfsmittel schützen vor Schmutz, Feuchtigkeit, Fetten, Stößen und Kratern
- Sie sorgen für ein sicheres Verschließen der Verpackung
- Für die Kennzeichnung der Ware mit Gefahrguthinweisen oder Informationen zur speziellen Sicherung
- Packhilfsmittel dienen als Füllmaterial für eine zusätzliche Polsterung und ergänzenden Stoßdämpfer

Die Sicherungsfunktion

Mit Hilfe von Packhilfsmitteln lässt sich sicherstellen, dass das Packgut innerhalb der Verpackungsicher beim Empfänger ankommen. Hohe Priorität haben dabei die richtigen Füllmaterialien, welche verhindern, dass die Ware verrutsch oder anstößt. Durch die Verwendung von Klebebändern und Umreifungsbändern verhindern diese so beispielsweise den Verlust von Waren.Kantenschutzleisten verhindern die Beschädigung der Ware in der Verpackung durch Stöße. Mit der zusätzlichen Verwendung von Packpapier, welches hauptsächlich als Füllmaterial zwischen der Ware und dem Packmittel dient, kann sichergestellt werden, dass diese innerhalb des Packmittels nicht verrutscht, zudem wird die Ware zusätzlich gepolstert. Neben Packpapier werden häufig auch alternative Packhilfsmittel verwendet wie Luftkissen, Verpackungschips und Holzwolle.

Kennzeichnung und Werbung

Für die Kennzeichnung der Ware werden in der Logistik oftmals Etiketten auf der Verpackung verwendet. Diese haben die Funktion über den Inhalt und Versandinformationen zu informieren. Bedruckte Klebebänder mit Warnhinweisen können zudem darauf hinweisen, wie die Ware zu behandeln ist z.B. mit dem Aufdruck „Vorsicht Glas“. Die verwendeten Etiketten und Klebebänder auf den Verpackungen können zudem neben der Warensicherung auch als Werbemittel dienen, indem beispielsweise das Logo des Unternehmens mit abgebildet ist.